Die Zeit ist immer jetzt: Künstler interpretieren die schwarze Figur neu

„Es wird in der Zukunft keinen Zeitpunkt geben, an dem wir unsere Erlösung finden werden. Die Herausforderung liegt im Augenblick, die Zeit ist immer jetzt“, schrieb James Baldwin. The Time is Always Now wird zeitgleich mit der parallel stattfindenden Ausstellung in der National Portrait Gallery in London herausgegeben von Ekow Eshun, Kurator und ehemaliger Direktor des Institute of Contemporary Arts in London.

Dieses Buch präsentiert 22 zeitgenössische afrikanische Diaspora-Künstler aus dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten, deren Werke die schwarze Figur durch Medien wie Malerei, Zeichnung und Skulptur betonen. Es erkennt das Paradox der Rasse an und feiert die erhöhte kulturelle Sichtbarkeit dieser Werke. Die dreiteilige Struktur untersucht die schwarze Figuration als Mittel, um die Abwesenheit und Verzerrung der schwarzen Präsenz in der westlichen Kunstgeschichte anzusprechen. Jeder Künstler wird porträtiert und seine enthaltenen Werke werden reproduziert, ergänzt durch Originalaufsätze der Experten Dorothy Price, Bernardine Evaristo und Esi Edugyan.

Zu den Künstlern gehören: Njideka Akunyili Crosby, Hurvin Anderson, Michael Armitage, Jordan Casteel, Noah Davis, Godfried Donkor, Kimathi Donkor, Denzil Forrester, Lubaina Himid, Claudette Johnson, Titus Kaphar, Kerry James Marshall, Wangechi Mutu, Chris Ofili, Toyin Ojih Odutola, Jennifer Packer, Thomas J. Price, Nathaniel Mary Quinn, Lorna Simpson, Amy Sherald, Henry Taylor, Barbara Walker.