Eine kurze Geschichte der schwarzen britischen Kunst

Schwarze Künstler in Großbritannien leisten seit langem bedeutende Beiträge zur Kunstgeschichte. Während einige dieser Künstler zeitweise von der Kunstwelt anerkannt wurden, haben sie größtenteils nicht die Anerkennung erhalten, die sie verdienen.

Ausgehend von der in London ansässigen Caribbean Artists Movement präsentiert diese kurze Einführung die Arbeiten von über sechzig schwarzen britischen Künstlern von den 1960er Jahren bis heute. Die hier enthaltenen Werke bieten eine Linse, durch die man das politische und kulturelle Klima verstehen und kontextualisieren kann, und beleuchten gleichzeitig die einzigartige Erfahrung der schwarzen Briten. Dieses Buch basiert auf zeitgenössischen Gedanken zu Rasse, Nationalität, Staatsbürgerschaft, Geschlecht, Klasse, Sexualität und Ästhetik in Großbritannien und untersucht Themen, die im Mittelpunkt der schwarzen britischen Kunst stehen.

In einer Zeit, in der die Repräsentation schwarzer Künstler und die Hinterfragung der Ethik der Kunstwelt eine neue Dringlichkeit erlangt haben, handelt es sich hier um eine zeitgemäße und zugängliche Publikation, die schwarze Künstler in Großbritannien und ihren herausragenden Beitrag zur Kunst und globalen Kultur würdigt.